Zeit zur Besinnung – Der 1. große Fehler der Menschheit

Was für ein Jahr.

Da begegnet uns Anfang des Jahres ein fetter schwarzer Schwan. Sie kennen die Geschichte vom schwarzen Schwan? Er symbolisiert die Macht von höchst unwahrscheinlichen Ereignissen. Warum? Weil die westliche Welt ewige Zeiten 100% davon überzeugt war, dass es nur weiße Schwäne geben kann, bis dann 1697 die ersten schwarzen Schwäne in Australien gesichtet wurden. 😮

2020 – da kommt so ein kleines Virus und hebt die halbe Welt aus den Angeln. Wer hätte das für möglich gehalten?
Corona ist wirklich die Krönung. Corona scheint auch tatsächlich eine Art Brennglas zu sein. Es forciert die Wahrnehmung, die Besinnung und die notwendige Veränderung.

Vielleicht schaffen wir es jetzt gerade durch Corona auch endlich mal die schlimmsten Fehler der Menschheit zu korrigieren.

Welt untertan

1. Fehler: Mach Dir die Erde untertan. Der Mensch als irdisches Abbild Gottes hat das Recht und den Hochmut die Erde nach allen Regeln der Kunst auszunutzen? Und nur der Mensch ist beseelt von Gott? Wenn wir uns nur einen Teil des Ganzen sehen könnten und wenn wir erkennen, dass Alles göttlichen Ursprungs wäre, dann würden wir mit anderen Menschen, mit anderen Lebewesen und mit unserer Erde (auch der Weltraum rund um unsere Erde ist schon zugemüllt) achtungsvoller und mit mehr Respekt umgehen. Wenn die Erde sich gezwungen sieht, sich zu wehren, dann schüttelt sie sich einmal kräftig, nimmt uns die Luft zum Atmen oder schickt uns einen Virus.

Corona kam übrigens oft im Zusammenhang mit Massentierhaltung. Ich wünsche uns mehr Bescheidenheit, dass wir uns nicht als die einzige Krone der Schöpfung mit allen Rechten sehen, sondern als Teil des Ganzen mit mehr Fürsorgepflicht für das Ganze. Die Erde ist der einzige Planet auf dem wir, unsere Kinder und unsere Kindeskinder leben können.

Ich werde bis Ende des Jahres noch mindestens 2 weitere große Fehler der Menschheit beschreiben in der Hoffnung, dass wir alle dazu beitragen, dass die Welt ein wenig besser wird.
In diesem Sinne.
Ihr Karl Werner Schmitz