Haptik – immer mehr, immer öfter
Die Brauereien müssen sich schon was einfallen lassen, um ihre Umsätze zu halten oder gar zu steigern und das tun sie. Ganz besonders Haptisch ist zur Zeit Veltins und Radeberger. Beide haben nach dem großen Erfolg der Haptischen Flasche von Flensburger, das ist die Flasche mit Plopp-Verschluss, Reliefflaschen auf den Markt gebracht, so kann man zumindest den Schriftzug Haptisch be-greifen. Der Werbespruch von Veltins zurzeit: „Nur gucken, nicht An-fassen.“
Die Flasche von Radeberger wird beworben mit: „Ein besonderer Genuss – schon beim Berühren.“ Der Bierkasten von Radeberger wurde Haptisch überarbeitet und die Werbung lautet „Ein besonderer Genuss – schon beim Tragen.“
Übrigens – die Aktion mit den Flaschen kostet ein Vermögen, da bei allen anderen Brauereien die Veltins und Radeberger Flaschen manuell aussortiert werden müssen und wieder zurück transportiert werden. Daran kann jeder erkennen, welch eine Wertigkeit dem Fühlen zugedacht wird.
Jetzt fangen die großen Unternehmen also an, ganz offiziell den Tastsinn als Qualitätsmerkmal mit in die Werbung einzubeziehen.
Fazit: Der Kandidat hat 100 Punkte!!!
Die Informationsflut verdoppelt sich zurzeit alle 3 Jahre.
1989 kam die erste Presse mit dem Titel Informationsflut auf. Die „psychologie heute“ titelte: „Droht uns allen der Informationsinfarkt?“. Ein amerikanischer Professor redete von „InformationsAids“. Alle meinten unter dem Strich das Gleiche, die Menge der Information zerstört sich selbst.
Seit 1989 hat sich die Informationsmenge, die wir tagtäglich verarbeiten ver16facht. Das hört sich gar nicht so drastisch an, ist es aber.
Ver16facht bedeutet wenn 1989 ein VW Golf 140km/h gefahren ist, dann müsste der heute 2.240km/h fahren, also fast die 2fache Schallgeschwindigkeit. Das schnellste Auto war bisher der Thrust SSC aus Großbritannien, der brachte es auf 1228km/h. Das schnellste Auto mit Straßenzulassung wohl der Königsegg CCR und der schafft gerade mal 395km/h.
2240km/h das ist aber die Geschwindigkeit im Verhältnis zu 1989 mit der wir heute Informationen verarbeiten. Und diese Informationen laufen überwiegend über Augen und Ohren. Hören und Sehen sind völlig überflutet. Und der Kanal Fühlen, tasten, begreifen ist noch total vernachlässigt. Ja, die Haptik ist der Schlüssel, um Kunden zu gewinnen.
Altersvorsorge be-greifen die Kunden nicht
Wie soll ein 20- bis 35jähriger Kunde be-greifen, was es bedeutet im Alter mit 800€ klar kommen zu müssen. Die Finanzdienstleister erzählen was von Zahlen und Prozenten, aber nichts passiert wirklich. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Lebensversicherer. Der Durchschnittsbeitrag im Neugeschäft ist fast halbiert und die Stückzahl hält sich gerade so, dank Riester. Wobei 87% der Deutschen wissen, dass die Altersvorsorge wichtig ist und die Gesetzlichen Rentenversicherer sogar auf ihren Bescheiden darauf hinweisen, dass die Kunden doch bitte auch unbedingt was Privates machen sollten. Aber gehörte und gelesene Informationen sind nicht intensiv genug. Wenn Sie konzentriert daran denken in eine Zitrone zu beissen, oder jemanden sehen, der in eine Zitrone beisst, dann wird Ihnen höchstwahrscheinlich ein Schauer über den Rücken laufen, da Sie am eigenen Leib das Gefühl „sauer“ nachempfinden können. Wenn Sie nun körperliche Reaktionen bei Ihrem Kunden zum Thema Altersvorsorge erzeugen können, dann ist er auch bereit zu kaufen. Das geht aber nur, wenn der Kunde entweder gerade eine schlimme Situation in der Bekanntschaft oder Verwandtschaft erlebt hat, oder sie mit Haptischen Verkaufshilfen arbeiten – ansonsten wird es eng.
Hier finden Sie die erfolgreichsten Verkaufshilfen, um Ihre Kunden zu überzeugen.
Der Haptische Geldteppich
So ver-stehen Ihre Kunden Ihren Bedarf
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Kuscheln gegen Stress
Erstens klappt das nicht nur bei Kindern – mit dem Kuscheln.
Zweitens ist die Schlussfolgerung, dass Meditation hilft richtig, aber nicht die richtige Schlussfolgerung. Wirklich richtig ist, das Streicheln auch bei Erwachsenen und Senioren zu einer Beruhigung und auch zu einer Umprogrammierung im Gehirn führt. Also Streicheln und Berühren als Therapie.
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Der Durchschnitt liegt bei über 20%, das sind 2 Monate im Jahr – und Sie?
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Haptik – fühlbar mehr Erfolg – 16.10.2007 Much bei Köln
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