„Wie geht‘s?“ „Wie steht‘s?“– zwei der häufigsten Begrüßungsfloskeln im deutschen Sprachraum. Freilich sind die wenigsten Fragenden an einer ehrlichen Antwort interessiert. Man sagt es halt eben so. Doch wie so oft steckt hinter derartigen saloppen Ausdrucksweisen eine tiefere Wahrheit. Die Ergründung selbiger führt uns, wieder einmal, in den wundervollen Bereich der Haptik.
Die Fragestellung, „wie es einem geht“, lässt klar erkennen, dass hier der Begriff des „Gehens“ eine fundamentale, haptische Rolle zu spielen scheint. „Geht“ es uns gut, dann sind wir gut drauf – gut auf den „Füßen“, es „läuft“.
Schon wieder eine haptische Beschreibung! Und darum „geht“ es auch im nachfolgenden Text:
„Gut auf den Füßen sein.“
Wann sind wir denn „gut auf den Füßen“? Nun, wohl dann, wenn es „läuft“ – also wenn wir in BEWEGUNG sind.
Diese Bewegung ist elementar für das Verständnis der Haptik. Dann stehen wir nämlich nicht still. Wir sind in Interaktion mit unserem Körper und nutzen unsere haptischen Sinne: den Tast-, Geschmacks-, und Geruchssinn. In der Akquise sträflich vernachlässigte Rezeptoren, die Sie mit Hilfe unserer haptischen Verkaufsmaterialien in Ihr Verkaufsgespräch und Ihre Marketingstrategie integrieren können, so dass der potentielle Kunde das Verkaufsobjekt spielerisch erfahren kann – v.a. mit Händen und Füßen.
Verkaufserfolg durch Bewegung und Anfassen.
So ist er auch er gut drauf – gut „auf den Füßen“ – und hat alles im „Griff“. Er identifiziert sich durch dieses spielerische Erfahren mit Ihrem Produkt, sodass er es viel leichter kaufen wird. Für sie „läuft“ es dann super – genauso wie für Ihren Kunden. Damit haben Sie den Erfolg im „Griff“.
Soll es noch besser laufen, dann empfehle ich Ihnen unser Intervall-Profi-Training. Darauf werden sie mit Sicherheit „stehen“, wenn nicht sogar „ab-gehen“ – denn es ist das Beste vom Besten vom Praktiker für Praktiker – ganz im Sinne der Haptik.
Ob es bei Ihnen gerade „läuft“ können Sie übrigens auch an Ihrer Handschrift wunderbar erkennen. „Geht“ es Ihnen gut, dann „verläuft“ diese um einiges flüssiger, als wenn sie schlechter „auf den Beinen“ sind.
„Embodiment“ bestätigt die Wirkung der Haptik.
Diese Erkenntnis ist mittlerweile auch in den Reihen der Wissenschaft angelangt. „Embodiment“ nennt sich diese aktuelle These der Kognitivwissenschaften. Letztendlich ist diese Annahme jedoch nichts wirklich Neues. Bereits Vera Birkenbihl wies vor über 25 Jahren auf die Wirkung des Lachmuskels hin – genauso wie Anthony Robbins schon vor langer Zeit verlautbarte, dass unser körperliches Verhalten unseren Zustand bestimmt. Gleiches gilt selbstverständlich auch andersherum.
Diese Wechselwirkung können Sie auch beim Einsatz der Haptik im Verkauf für sich nutzen. Beziehen Sie die haptischen Sinne Ihres Kunden mit ein. Es wird Ihren Erfolg mit Sicherheit steigern. Dann „geht“ es – sowohl Ihnen, als auch Ihrem Kunden – besser und alles „läuft“.