Virtuelle Haptik

Das Leben wird immer virtueller. Neben dem Internet sind es zum Beispiel auch das iPhone, virtuelle Schaufenster, Spielekonsolen oder Touchpoints der Bahn, die uns aus der realen Welt herausreißen und in eine virtuelle Welt entführen. Der Spaß, den eine solche virtuelle Welt erzeugt, kommt vor allem daher, dass wir in ihr frei und selbstständig handeln können.
Diese Begeisterung für virtuelles Handeln ist es, die ein professioneller Verkäufer in seinen Kunden wecken muss. Denn selbstverständlich kaufen Kunden ihre Produkte auch immer häufiger virtuell. Wie haptische Verkaufssoftware funktioniert und wie die virtuelle Haptik Ihnen beim Verkaufen helfen kann, zeigt Ihnen dieser Artikel.
Begeisterung für virtuelles Handeln
 
Menschen lieben es, aktiv zu sein. Nirgends fühlen wir uns unwohler als dort, wo wir uns ganz hilflos in die Hände eines anderen Menschen begeben müssen. Viel lieber wollen wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, aktiv sein und die Kontrolle behalten. Das gilt für die reale Welt ebenso wie für die virtuelle. Egal ob Videospiel oder Verkaufsgespräch, es geht immer darum, die Kontrolle zu behalten, aktiv zu sein und seine Entscheidungen selbst zu treffen.
 
Hierbei spielt Komfort eine große Rolle. Eine Mouse, eine Tastatur oder ein Joystick sind heutzutage noch notwendig. Doch wirklich zweckdienliche, auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnittene Geräte sind das nicht. Zahllose Sehnenscheidenentzündungen und Handfehlstellungen belegen das. Viel geeigneter sind virtuelle Techniken, bei denen der Mensch aktiv werden kann, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Hierdurch wird sein Handeln zwar nicht real, doch es fühlt sich real an.
 
Genau dieses Gefühl des Realen weckt Begeisterung. Es macht einfach Spaß, die Kontrolle über ein Geschehen zu behalten, selbst wenn dieses nur virtuell stattfindet. Nicht der Mensch, sondern das Handy sorgt für die Bezahlung am Touchpoint. Es findet keinerlei reale Berührung statt. Und dennoch wird das Geschehen durch den Menschen kontrolliert und gesteuert. Diese Begeisterung gilt es nun, beim virtuellen Verkauf zu wecken und für sich nutzbar zu machen. Hierbei hilft die haptische Verkaufssoftware.
 
Haptische Verkaufssoftware
 
Haptische Verkaufssoftware ist eine Form des Dialogs. Nur wenn sowohl der Verkäufer als auch der Kunde sie nutzen, kann sie funktionieren. Daher ersetzt die haptische Software nicht den Verkäufer und ist andersherum nicht nur für diesen da. Über diese haptische Software kann der Kunde mit dem Verkäufer in einer virtuellen Welt kommunizieren. Das Springen in Räumen sowie das Wechseln zwischen Produkten erfolgt in Sekundenbruchteilen. Der Verkäufer muss die haptische Verkaufssoftware daher sehr gut kennen und der Kunde hat alle Entfaltungsmöglichkeiten, die er sich wünscht. Es ist über die haptische Verkaufssoftware ein Leichtes, beim Kunden Begeisterung und Freude zu wecken. Sein Drang nach Bewegung, nach Berührung und freier Entscheidung wird viel mehr respektiert als dies jede reale Präsentation leisten könnte. Und weil er seine eigenen Entscheidungen trifft und das Verkaufsgespräch eigenständig lenkt, ist er von dem Produkt begeistert und entscheidet sich dafür.
 
Hinzu kommt, dass die Gehirnaktivität des Kunden individuell bedient wird. Statistiken und Argumente versorgen die linke Gehirnhälfte mit Informationen, während die rechte mit Bildern und Vergleichen stimuliert wird. Es ist daher möglich, das Kaufverhalten eines Kunden gezielter zu beeinflussen, während dieser gleichzeitig die Kontrolle über die Situation behält. Eine perfekte Win-win-Situation für Verkäufer und Kunden. Somit wird die haptische Verkaufssoftware mit Sicherheit das Verkaufsmodell der Zukunft sein.